gilt es einmal aufs Neue einen Fleischberg zu bewältigen.. am Dienstag zerlegen und am Mittwoch Verarbeitung .. Letztes Jahr konnt ich leider nicht .. aber diesmal lasse ich mir die Rinderlenden- und Filetspitzen vom eigenen Rind nicht entgehen.

Bin noch am Überlegen, was es denn dazu geben wird. Landshark ihr Einsatz: Spätzle, Eier Bandnudeln oder Kartoffeln?

Morcheln sind fix aufgetrieben.. hoffentlich sind die Spitzen auch recht groß (c;

nach zwei missglückten Versuchen nun endlich Erfolg gehabt. Noch nicht auf ganzer Linie... aber immerhin.

Crème Brûlée ...

-5 Eigelb -4 EL Zugga (ich werde das nächste mal weniger nehmen) und noch etwas mehr -1/2 l Sahne .. so richtig schön fettig -1 Vanilleschote

Die Sahne mit der Vanilleschote aufkochen (zuvor natürlich das Mark in die Sahne kratzen) Die Eigelb mit dem Zucker aufschlagen .. und zwar guuut die Masse muss beinahe weiß werden. Anschließend die Sahne durch ein Sieb über das Zugga Ei geben .. dabei immer fein rühren. und alles auf ein paar kleine Feuerfeste Schüsselchen verteilen.

Die Schüsseln in den vorgeheizten Backofen (etwas über 100° C) und so lang drin lassen, bis die Crème federt (beim Draufdrücken muss sie sich fest anfühlen und wieder zurück federn) .. Bei mir hat das etwa 1 1/2 Stunden gedauert. Danach gut abkühlen lassen.

Nun kommen wir zum eigentlichen Clou: der lecker knackigen knusper-Zuckerkruste. Dazu wird soviel Zucker über der Crème verstreut, dass sie gerade bedeckt ist. Hat man einen dieser praktischen Flammenwerfer zur Hand (Eltern .. nur darum wünschen sich eure Kinder einen Flammenwerfer zu Weihnachten!) kann man diesen nutzen um den Zucker voooorsichtig zu schmelzen.. Ansonsten bleibt einem nur die Röhre mit Oberhitze.

Es muss noch ein wenig experimentiert werden, aber es schmeckt schon mal wesentlich besser, als all die Vanillepudding Imitate, die ich bislang in den hiesigen Restaurants bekommen habe. Beim nächsten Mal werde ich den Zucker etwas reduzieren .. und das Grillen ein wenig geruhsamer angehen.

Ein interessanter Kräuterlikör, den der Landshark da mitgebracht hat ... Ich kam einfach nicht umhin mir jetzt noch ein Glas mit 3 Schichten (Galliano/Espresso/Milchschaum) zu machen (c: ... lecker.

Mittlerweile bin ich auch darauf gekommen, woran mich der Geschmack erinnert .. Anis .. ist ja auch neben beinahe 100 Kräuterlein drin im Galliano.

simpel, billich und relativ fix. Hier die Imladhrim Version, weil ich kein Rezept hatte :D

• 3 Große Gemüsezwiebeln
• 1/2 l Weisswein
• 1/2 l Wasser
• 50g und mehr Butter (c:
• Pfeffer Salz etc.
• Baguette
• Käse zum überbacken
• Fleischbrühe (wenn man sie selber macht, dann kann man sich den halben Liter Wasser sparen) .. ansonsten Brühwürfel .. Gemüse oder Hühnerbrühe mag zur Not auch gehen.

How to do: Die Gemüsezwiebeln vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Die Butter in einem Topf schmelzen und die Zwiebeln darin laaaaaangsam und mit wenig Hitze goldbraun und weich bekommen.. (bei zuviel Hitze werden sie nicht weich und rasend schnell dunkelbraun). Dann den Weisswein und das Wasser/Fleischbrühe auffüllen und etwa 15-20 min vor sich hin köcheln lassen.. dann alles mit Pfeffer, Salz (und Brühe) abschmecken. Derweil feuerfeste Suppentassen suchen, den Herd auf 250 °C vorheitzen und für jede Tassen eine Baguettescheibe hell toasten.

Suppe in Suppentassen füllen , das Baguette drauf .. mit Käse überstreuen und dann ab in den Ofen. Sobald der Käse schän goldig blubbert können die Tassen auf den Tisch. Natürlich mit eienr gefährlich klingenden Warnung, dass auch ja keiner die Tassen anrührt.

Das Überbacken kann man zur Not auch weglassen .. aber dann fehlt einfach was. Eine andere Möglichkeit wäre es, eine scheibe Pizzateig zu bereiten, diesen über die Tasse zu spannen, mit Käse zu bestreuen und im Ofen auszubacken. Das ist mir aber a) zu spät eingefallen, war mir b) für eine Vorsuppe zu aufwendig und c) hatte ich keine Hefe. Das ist also noch nicht getestet.