nuthin
Thursday, 9. June 2005

Wieso

<wenig reflektierter nörgelmode> wird man als Radfahrer eigentlich nie als vollwertiger Verkehrsteilnehmer angenommen? Zumindest von einigen? Dabei sind das in erster Linie nicht einmal Autofahrer Nein Nein: Fußgänger Rennen ständig einfach auf die Straße mal ohne zu kucken .. mal obwohl sie einen gesehen haben.

Leute, auch ein Rad tut ziemlich weh, wenn es mit 60 (hüstel ich meine natürlich 50 .. ist ja innerorts) gegen euch prallt. Und die 30 auf der Geraden reichen auch für schmerzhafte Kontakte. Wenn ihr euch 15 Meter vor mir dazu entscheidet, trotz Verkehr auf die Straße zu rennen is das ja noch OK .. Man hat ja gute Bremsen .. aber alles unter 7 m unterlasst bitte, ja? Ich hab da eine Tasche voller Texte .. die schwingt schnell aus. Da kann ich dann nix für.

Und wenn ich dann beim Gerade-noch-so-Vorbeischliddern Nettigkeiten über die "rücksichtslosen Radfahrer" lauschen darf, dann fahre ich den Berg auch gern nochmal hoch.. Zum besseren Zielen.

</wenig reflektierter nörgelmode>

Ich meine, ich fahre doch StVO-konform (...okok ich habe keine Seitenstrahler .. aber der Rest passt) und ich halte doch gern mal für euch an .. oder weiche aus .. aber wenn mich einige von euch netten Fußgänger noch ein paar Mal in's Schleudern bringen, weil sie glauben, die Straße gehört ihnen, nur weil grad kein Auto kommt.. rast' ich aus. Danke.


nuthin
 
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